Kleine Geschenkverpackungen


Nahezu alles, was ich verschenke, wird nicht einfach "nur so" verpackt. Dazu machen mir die Möglichkeiten, Schachteln oder auch stabile Papiertüten zu verzieren, zu viel Spaß.
Und da ich morgen ein kleines Stück Schmuck verschenke, musste eine individuelle Mini-Verpackung her.

Gleich mehrere neue - und natürlich geleerte - Streichholzschachteln habe ich mit stabilem, unterschiedlich gestaltetem Designpapier beklebt. Als Verzierung dienen Halbperlen in unterschiedlichen Farben und Größen.

Erst hatte ich noch überlegt, die Innenflächen mit goldfarbenem Acryl-Lack zu bemalen, aber ich denke, das wäre zu viel des Guten gewesen.

Man kann solche kleinen Schächtelchen zum Beispiel prima mit einfarbigem Seiden- oder Geschenkpapier oder auch mit Watte auslegen, wodurch das jeweilige kleine Präsent gleichzeitig etwas Halt bekommt.





Gefallen euch meine Mini-Geschenkschachteln?

Ganz liebe Grüße





Quer durch Frankreich - Teil 4: Richtung Atlantik


Nach dem wunderschönen Carcassonne ging unsere Reise weiter in Richtung Atlantik. Wir wollten aus dem sehr warmen Süden am Mittelmeer nun ein ganz anderes "Gewässer" ansteuern: den Atlantik. Ich kannte ihn bis dahin noch nicht und freute mich daher umso mehr.

Während der Fahrt kamen wir erstmals durch die sehr hübschen, alten Städte Bayonne und Biarritz. Beide liegen im französischen Teil des Baskenlandes in der Nähe zu Spanien. Es war interessant zu sehen, dass Hinweisschilder sowohl in französisch als auch in der baskischen Sprache (welche eine eigenständige ist) zu lesen waren.

Um den Atlantik (oder sagt man offiziell Atlantischen Ozean?) mehrfach und zu verschiedenen Tageszeiten genießen zu können, blieben wir einige Tage in Bayonne und besuchten währenddessen verschiedene Strände. Der Unterschied zum azurblauen ruhigen Mittelmeer ist gravierend!

Am Atlantik werden während der Sommermonate die Badestrände von Strandwächtern überwacht, jedoch nicht nur von den gewohnten kleinen Leitertürmen aus. Auch am Ufer stehen alle paar Meter Strandwachen, die selbstredend gleichzeitig Rettungsschwimmer sind. Sie beobachten vor allem Surfer und mahnen Badegäste, bei größerem Wellengang nicht schwimmen zu gehen. Die Wellen dort sind sehr tückisch und auch in "kleiner" Ausgabe sehr kräftig, so dass selbst Badegäste, die im flachen Wasser von den Wellen weggerissen werden, sofort von einem Rettungsschwimmer hochgezogen werden. Mir ist das gleich beim ersten Mal passiert - und es war mir heftig peinlich.

Hier hat mich dann insbesondere der Sonnenuntergang am späten Abend beeindruckt. Wer nur einen Hauch Romantik in sich hat, kann gar nicht anders, als hingerissen zu sein beim Anblick der rotglühenden Sonne, wie sie scheinbar recht klein in dem riesigen Ozean verschwindet.



      -  c l i c k  -
                 
        

Liebe Grüße